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Edith Rohr
Najima
kochen. Und meine ohnehin schmale Essens-ration wurde mir regelmäßig von den älteren Jungen weggenommen. Unterernährt und völlig erschöpft bin ich schließlich ins Kran-kenhaus gekommen.
Es war Schwester Hellena, die sich um eine Patenschaft für mich bemüht hat. Statt zu-rück ins Waisenhaus durfte ich nun eine Boardingschool besuchen. Lange Zeit hatte ich schreckliche Angst, dass ich doch wieder ins Waisenhaus geschickt werden würde.
Heute bin ich selbst Krankenschwester und ich danke allen, die mir mein neues Leben ge-schenkt haben. Ich weiß nicht, was aus mir geworden wäre, ohne meine Paten.
Für mich ist es heute noch wie ein Wunder und Ich wünsche allen lieben Menschen, die mir geholfen haben, ein langes Leben, Ge-sundheit und Gottes Segen.
Als Jüngste, noch dazu als einziges Mäd-chen, war die Zeit im Waisenhaus die Hölle für mich. Ich war erst fünf Jahre alt und musste für alle putzen, Wasser holen, Essen
Ausschlaggebend war das Schicksal eines Kindes, das 2005 schließlich zur Gründung von Planet-Children Kinderhilfswerk e.V. geführt hat.
Der kleine, zierliche Köper von Zainab war voller Blutergüsse und Schürfwunden, als sie halb verhungert unter einem Dor-nengestrüpp am Rande des Dorfmarktes gefunden wurde. Zainab war Vollwaise, seit zwei Jahren auf der Straße und nie-mand, der sich um das kleine Mädchen gekümmert hat.
Kindern eine Chance geben den Teufelskreis von Elend und Armut zu durchbrechen und eine sichere Zukunft in ihrem Heimatland, ist unser Ziel.
Zainab ist heute Krankenschwester. Sie liebt ihre Heimat und hat dort auch ihr Glück gefunden.
Planet Children ist als gemeinnütziger Verein eingetragen im Vereinsregister München VR 18928. Der Verein ist rechtlich, organisatorisch und finanziell selbstständig. Träger des Vereins ist die Mitgliederversammlung.
Alle Mitglieder, sowie der Vorstand, arbeiten ehrenamtlich.
In der Satzung sind die Aufgaben und Ziele von Planet-Children Kinderhilfswerk e.V. verbindlich festgelegt. Die Satzung finden Sie in unserer homepage unter www.planet-children.de
Zainab, als Straßenkind ausgebeutet und misshandelt. Heute ist sie Krankenschwester, mit einer guten Zu-kunft in ihrer Heimat, die sie liebt.
„Danke an alle, die an mich ge-glaubt, mir geholfen, mich unter-stützt haben. Als Kranken-schwester kann ich jetzt anderen Menschen helfen und etwas von meinem Glück zurückgeben. Darüber bin ich sehr glücklich.„
Armut in Afrika
•
Hunger
•
Ausbeutung
•
Kampf ums Überleben
•
Keine medizinische Versorgung
•
Kein Zugang zu Schule und Ausbil-
dung
•
Kein Zugang zu Berufsausbildung
•
Keine Zukunft in der
Heimat
Armut in Afrika bedeutet für Kinder
Seit Gründung sind wir hauptsächlich in Ostafrika tätig, vor allem in den Ländern Tansania, Kenia und Uganda.
Durch die Infektionskrankheit AIDS haben viele Kinder ihre Eltern verloren. Allein in Tansania sind es etwa 2 Millionen Waisenkinder.
Viele der Kinder enden auf der Straße. Sie werden ausgebeu-tet, geschlagen. Sie haben keine medizinische Versorgung, keinen Zugang zu Bildung.
Ohne Hilfe haben diese Kinder keine Chance auf ein besseres Leben oder auf eine Zukunft in ihrer Heimat.
Kinder sind die schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft. Und gleichzeitig sind sie die Zukunft. Kinder sind die Hauptakteure, wenn es darum geht die Welt in der Zukunft zu gestalten. Aber es sind wir, die Erwachsenen, die Kindern die Möglichkeit ge-ben müssen ihre Potentiale entfalten zu können.
Genau wie Sie wünschen wir uns eine Welt der Chancengleich-heit, Fairness, Gerechtigkeit und Solidarität. Niemand kann allein die ganze Welt in einem Augenblick verändern. Aber das Leben eines Kindes können wir verändern. Und damit verän-dern wir die Welt.
Kinder, die in Armut aufwachsen, haben oft nicht die Chance ihr wirkliches Potential entdecken und leben zu können.
Für Kinder, die in Afrika in Armut aufwachsen, ist die Tragwei-te noch viel größer. Sie kämpfen oft um Überleben, um medi-zinische Versorgung und haben nicht im Entferntesten die Chance ihre Potentiale überhaupt entdecken zu können, weil ihnen bereits die Möglichkeit auf Schulausbildung versagt bleibt.
Ohne Schulausbildung gibt es aber auch keine Chance auf eine Berufsausbildung. Und ohne Berufsausbildung gibt es kein Entkommen aus Armut und Elend.
Über unser Patenschaftsprogramm unterstützen wir beson-ders benachteiligte Kinder und Jugendliche. Vor allem Kinder, die bereits ein Elternteil verloren haben oder sogar beide El-tern verstorben sind. Ohne Hilfe haben diese Kinder keine Chance auf ein besseres Leben, eine bessere Zukunft in ihrer Heimat.
Moses
Wie viele andere tansanische Kinder hatte ich eigentlich keine Chance.
Mein Vater war früh verstorben, meine Mut-ter schwer krank und meist wurde ich vom Lehrer aus der Klasse gewiesen, weil wieder einmal kein Schulgeld da war.
Aber dann wurde plötzlich alles anders. Ich durfte in die Schule, hatte eigene Schulbü-cher. Ich fing an zu träumen, dass ich viel-leicht doch einmal Arzt werden könnte.
Als Kind wusste ich nicht warum. Mit 16 habe ich dann erfahren, dass ich Paten hatte, die mir das alles ermöglicht haben.
Dafür, dass ich diese Chance bekommen ha-be, werde ich immer dankbar sein. Das Glück, das mir zu Teil wurde, möchte ich an möglichst viele Menschen weiter geben. Nicht nur als Arzt, sondern vor allem als Mensch.
Armut in Afrika
besseres Leben in der Heimat.
können wir verändern.
Foto: 1783794_kristi611_pixabay
Auch in den Ländern Afrikas ist die globale Veränderung der letzten 20 Jahre Bestandteil des täglichen Le-bens geworden. Für die meisten der dort lebenden Menschen, vor allem für die arme Bevölkerungsschicht, hat sich das Leben nicht zum Vorteil gewandelt.
Durch die verschiedensten Handelsabkommen der Industrienationen mit den Ländern Afrikas sind viele der nationalen Märkte eingebrochen. Agrarprodukte aus aller Welt, Billigmöbel aus China oder Second-Hand-Ware aus Europa hat Menschen in traditionellen Berufen, mit denen früher noch ein gutes Einkommen zu erzielen war, die Existenzgrundlage entzogen. Junge Menschen sind ohne Perspektiven. Sie verlassen Ihre Heimat und folgen dem Leitstern Europa, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, irgendwo.
Sicher kennen Sie bereits die Antwort, die jetzt kommt. Dem Teufelskreis der Armut zu entkommen geht nur über Ausbildung. Der erste Schritt ist die Grundschul-ausbildung. Aber danach muss es weitergehen.
Ein duales Ausbildungssystem wie bei uns gibt es in Afrika nicht. Einen Beruf erlernen, auch einen hand-werklichen, technischen oder kaufmännischen Beruf, geht nur über den Besuch einer weiterführenden Schu-le, danach College oder Universität. Das trifft zum Bei-spiel auch auf den Beruf einer Krankenschwester zu, oder dem des KFZ-Mechatronikers.
Ohne Perspektiven verlassen junge Menschen ihre Heimat, angezogen vom Leitstern Europa.
Foto: 537724-1920-pixabay
Foto: 2314806-Nambasi-pixabay
Die Chance auf Schulbildung ist ein erster wichtiger Schritt. Aber lesen und schreiben lernen füllt nicht den Magen. Wo viele bereits aufhören, gehen wir einen Schritt weiter. Die meisten der Kinderhilfsprogramme enden mit dem 18. Lebensjahr oder sie enden dann, wenn das regionale Projekt beendet ist.
Nachhaltigkeit entsteht aber nur dann, wenn ein junger Mensch die Chance auf eine Berufsausbildung be-kommt. Vor allem in einem Beruf, der im heutigen Afri-ka gefragt ist und nicht durch Handelsabkommen zer-stört werden kann.
Die Patenschaftsbeiträge werden zur gezielten Förde-rung des jeweiligen Patenkindes und benachteiligter Kinder und Jugendlicher eingesetzt.
Gezielte Förderung bedeutet Ausbildung von der Grundschule bis hin zu einer qualifizierten Berufsaus-bildung. Dabei legen wir großen Wert darauf die Po-tentiale der Kinder zu entdecken und in den Mittel-punkt ihrer Ausbildung zu stellen. Nur über diesen Weg ist es möglich, dass ein junger Mensch den Teu-felskreis aus Armut und Elend durchbricht und eine sichere Zukunft in seiner Heimat vor sich hat.
Im Zeichen der Globalisierung hat sich auch der Markt in den Ländern Afrikas und die Anforderungen des Marktes an die Menschen in Afrika verändert. Konnte man früher mit traditionellen Berufen noch ein gutes Einkommen erzielen, ist das heute kaum noch möglich. Besonders betroffen sind vor allem Berufe im herstel-lenden Bereich, wie z.B. Schreiner, Schneider aber auch im landwirtschaftlichen Bereich und der Fische-rei. Selbst der künstlerische Markt, wie z.B. das Her-stellen von Schnitzfiguren, ist bereits durch Billigpro-dukte aus China fast zerstört.
Deshalb unterstützen und ermöglichen wir jungen Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung in Berei-chen, die von der Wirtschaft und dem Markt gefragt sind und nicht durch Handelsabkommen zerstört wer-den können. Berufe, die es den jungen Menschen er-möglichen den Teufelskreis der Armut zu durchbre-chen und eine gute Zukunft in ihrer Heimat zu finden.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Bergdorf des Paregebirges, bei meinen Groß-eltern. Meine Großeltern waren fürsorglich und liebevoll. Aber sie wussten auch, dass ich
Nalimo
ohne gute Schulausbildung später keine Chance haben würde. Ich kam in eine Boar-ding School, weit weg von meinem Dorf und meinen Großeltern. Erst war ich sehr traurig, aber bald hatte ich neue Freunde. Aber vor al-lem, ich hatte meine Schulbücher und gute Lehrer.
Ich bin allen Menschen dankbar, die mich auf meinem Weg unterstützt haben. Meinen Großeltern, für deren Weitsicht und meinen Paten, die mich auf meinem Weg begleitet ha-ben. Ohne sie wäre all das nicht möglich gewe-sen.
Heute arbeite ich als Erzieherin mit Straßen-kinden. Ich versuche die Liebe, die Großzügig-keit und das Glück, das mir widerfahren ist, an diese Kinder weiterzugeben.
Danke, und Gottes Segen für alle!
Dem Teufelskreis der Armut entkommen, geht nur über Bil-dung und das Erreichen einer Berufsausbildung. Hier setzt die Patenschaft an. Sie schenkt einem Kind, das ohne Hilfe keine Chance hat, Hoffnung und Zukunft auf ein besseres Leben, durch Ausbildung bis hin zum Berufsabschluss.
Planet Children übernimmt Verantwortung und unterstützt, fördert und begleitet die Kinder und Jugendlichen bis das Ziel -Abschluss einer Berufsausbildung- erreicht ist. Über diesen Weg entsteht Nachhaltigkeit und Zukunft für die Kin-der und Jugendlichen in ihrer Heimat und der Teufelskreis von Elend und Armut wird endlich durchbrochen.
Bildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben. Die Kinder werden gezielt gefördert von Kindergarten und Vorschule bis hin zum Abschluss einer Berufsausbildung. Als Pate verfolgen Sie die einzelnen Schritte Ihres Patenkindes auf seinem Werdegang immer mit. Sie nehmen teil an den Entwicklungsschritten Ihres Patenkindes und erleben mit, wie sich Ihr Patenkind selbstbewusst seine Welt erobert, durch Ihre Hilfe.
Ein duales Ausbildungssystem gibt es nicht in Afrika. Auch für handwerkliche, technische oder kaufmännische Berufe führt der erste Schritt zu einer Berufsausbildung über den Besuch
einer
weiterführenden
Schule
(Secondary). Nach Abschluss der Secondary erfolgt anschließend die Berufsausbildung über den Besuch eines Polytechnikums, Col-lege oder Universität.
Gerade für die Kleinsten ist ein guter Start ins Leben beson-ders wichtig. Dazu gehören frühkindliche Förderung, gesun-de Ernährung und auch medizinische Grundversorgung. Ge-rade kleine Kinder sollen die Möglichkeit haben zu lernen, sich zu entwickeln und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen. Dabei achten wir besonders darauf, dass Mädchen die glei-chen Chancen wie die Jungen bekommen.
Als Pate reichen Sie einem Kind die Hand, schenken ihm Hoffnung und die Chance auf eine bessere Zukunft in seiner Heimat. Durch Ihre Unterstützung und Hilfe verändern Sie das Leben eines Kindes, fördern seine Potentiale und durch-brechen für einen jungen Menschen den Teufelskreis aus Elend und Armut.
Eine qualifizierte Berufsausbildung eröffnet die Chance ein eigenes gutes Einkommen zu erzielen. Damit helfen die jun-gen Menschen nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Fa-milien, ihrem sozialen Umfeld und ihren Gemeinden.
Junge Menschen müssen Veränderungen in ihren Heimatlän-dern und Gemeinden selbst anstoßen können. Ein starkes Selbstbewusstsein, durch gute Ausbildung und qualifizierte Berufsausbildung, sind der Grundstein dafür.
Stephan
Ich war sechs und halb verhungert, als ich zu Mama Mdogo kam, wie wir sie nannten. Ma-ma Mdogo hatte ein großes Herz für Kinder aber kein Geld. Fünfzehn Kinder in einem
Raum. Schlafen auf dem Boden, dünne Reis-suppe, keine Schule. Aber wenigstens ein Dach über dem Kopf und ein bisschen Liebe. Wie die meisten meiner Freunde habe auch ich meine Zeit perspektivlos vertrödelt. Dass ich die Chance bekommen habe etwas zu lernen und eine Berufsausbildung machen durfte, ist für mich heute noch wie ein Wun-der. Als Buchhalter habe ich ein jetzt ein gutes Ein-kommen. Über das Abend-College bilde ich mich weiter, um Steuerberater zu werden. In meiner Freizeit organisiere ich Jugendtreffen, wie z.B. auch unsere „Boygroup“, die bereits auf Hochzeiten und Geburtstagen auftritt. Ich habe ein neues Leben geschenkt bekommen. Dafür danke ich von Herzen.
Ich war die Letztgeborene, noch dazu ein Mädchen. Eigentlich keine Chance. Heute bin ich Architektin. Danke liebe Paten, dass ich meinen Traum leben durfte.
Msafiri
Als Solar-Techniker bringe ich Licht in die kleinste Hütte. Ich danke allen Men-schen von Herzen, die mein Licht auf meinem Weg waren.
Mein Dorf war meine Welt. Heute arbei-te ich als Hotelfachfrau und die Welt kommt zu mir. Danke an alle, die mich begleitet haben auf meinem Weg.
Sophia
Angelica
Bei Planet-Children haben wir keine festgelegten monatli-chen Patenschaftsbeiträge.
Ob 5 € oder 100 €, Sie wissen selbst am Besten wie viel sie monatlich aufwenden wollen oder können. Viel wichtiger ist für uns die Möglichkeit der langfristigen Planung in der Aus-bildung der Kinder und Jugendlichen.
Wir freuen uns über jeden Euro. Denn jeder Euro, den wir regelmäßig erhalten, trägt maßgeblich zum Erfolg unserer Arbeit und der Ausbildung junger Menschen bei.
Gleich vorweg: Mit einer Patenschaft gehen Sie keinerlei zeitliche Verpflichtung ein. Eine Patenschaft ist jederzeit kündbar. Dazu reicht ein Telefonanruf, eine email oder auch ein Brief.
Im Idealfall begleiten Sie Ihr Patenkind über seine einzelnen Entwicklungsschritte hin bis zum Abschluss der Berufsausbil-dung. Ein gutes Gefühl!
Eine Patenschaft kann aber auch vorzeitig enden, wenn et-wa das Kind mit seiner Familie aus der Region wegzieht und wir keinen Kontakt mehr zu dem Kind haben. Oder das Kind erhält ein Stipendium und benötigt keine weitere Unterstüt-zung mehr.
In diesem Fall informieren wir Sie so bald wie möglich. Wir werden Sie dann bitten, Ihre Unterstützung für ein anderes Kind fortzusetzen, das wir Ihnen vorab ausführlich vorstel-len.
Ihre Unterschrift auf der Patenschaftserklärung birgt kei-nerlei rechtliche Verpflichtungen für Sie. Entsprechend können Sie Ihre Patenschaft auch jederzeit wieder fristlos kündigen, auch ohne Angabe von Gründen.
Sophia
Angelica
Der Besuch der Grundschule ist ein erster wichtiger Schritt. Mit-zuerleben, wie die Kinder in der Schule aufblühen, ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Auf dem Weg zum Beruf ist die Secondary ein muss. Die Kinder gewinnen an Selbstvertrauen und erste Berufswünsche kristalli-sieren sich heraus. Eine spannende Zeit, auch für die Paten.
Es gibt Grund zum Feiern, der Schulabschluss ist geschafft. Ein bedeutungsvolles Ereignis. Sie freuen sich mit und sind auch stolz auf die Leistungen Ihres Patenkindes.
Abschluss der Berufsausbildung, das Ziel ist erreicht. Als Pate haben Sie einem jungen Menschen ein neues Leben, voller Hoffnung, Chancen und Zukunft in seiner Heimat geschenkt.
Damit Sie immer wissen wie es Ihrem Patenkind geht erhal-ten Sie mindestens einmal pro Jahr einen ausführlichen Be-richt mit aktuellen Fotos von Ihrem Patenkind.
Einmal pro Jahr schicken wir Ihnen auch unseren Jahresbe-richt zu, um Sie über unsere weiteren Projekte vor Ort zu informieren.
Planet-Children Kinderhilfswerk e.V. ist vom Finanzamt München als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Sie bekommen von uns jeweils am Jahresanfang eine steuerlich abzugsfähige Zuwendungsbestätigung über alle im Vorjahr geleisteten Zahlungen.
In erster Linie unterstützen Sie mit Ihren Patenschaftsbeiträ-gen die Ausbildung Ihres Patenkindes. Ein Kind, das beson-ders benachteiligt ist und ohne Hilfe keine Chance auf Aus-bildung und Berufsausbildung hat. Im Einzelnen sind das z.B. Schulgebühren, Schulmaterial, Schuluniform, Schulbücher, Schulspeisung sowie eine medizinische Grundversorgung.
Ihre Patenschaftsbeiträge unterstützen darüber hinaus noch weitere benachteiligte Kinder, zum Beispiel durch den Aufbau von Schulbüchereien, Ausbildung und Qualifizierung von Lehrkräften, Schulspeisung und Jugendgruppenarbeit.
Ausbildung und qualifizierte Berufsausbildung ist die beste Hilfe zur Selbsthilfe und Nachhaltigkeit. Ein junger Mensch hat jetzt eine gute Zukunft in seiner Heimat, kann sich selbst und seine Familie versorgen und einen Betrag zum sozialen Umfeld leisten.
Planet-Children übernimmt die Verantwortung für die Aus-bildung eines Kindes bis hin zum Abschluss einer qualifizier-ten Berufsausbildung. Die Kosten der Ausbildung steigen proportional mit dem Ausbildungsstand des Kindes / Ju-gendlichen. Um zu gewährleisten, dass es zu keinen Ausbil-dungslücken kommt, ist es manchmal notwendig weitere Patenschaftsbeiträge einzubringen.
Enna
Meine Mutter ist bei mener Geburt gestorben. Ich war krank und schwächlich und mein Vater hat mich einfach zurückgelassen. Nur meinen Paten habe ich mein neues Leben zu verdanken, und dass ich heute Ärztin bin.
Robert
Im Slum geboren, ohne Aussicht auf Schule, hatte ich eigentlich keine Chance. Heute bin ich Lehrer an einer Grundschule und versuche den Kindern Wissen und Hoffnung zu ge-ben. Danke, liebe Paten, dass ihr an mich ge-glaubt habt!
Gerne können Sie auch Briefe an Ihr Patenkind schreiben und auch Antwort erhalten. Senden Sie Ihre Post bitte an Planet-Children Kinderhilfswerk e.V., Drieschstraße 12, 80999 München. Aus Kostengründen sammeln wir die Post und leiten sie alle vier Wochen an unsere Büros vor Ort weiter. Bitte beachten Sie, dass der Postweg pro Richtung manchmal bis zu vier Wochen dauern kann.
WICHTIGES ZUM BRIEFWECHSEL
•
Bitte versehen Sie jede Post mit dem Namen Ihres Patenkindes und der Patenkindnummer. So kann nichts vertauscht werden.
•
Schreiben Sie Ihrem Patenkind bitte nicht Ihre Kon-taktdaten wie Adresse, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
•
Politische und religiöse Themen sind heikel. Ohne das dies beabsichtigt wurde, werden dabei schnell kultu-relle Tabus verletzt.
•
Wir leiten keine verschlossenen Briefe an Ihr Paten-kind weiter. Mit Übernahme der Patenschaft erklä-ren Sie sich damit einverstanden, dass Planet-Children jegliche Korrespondenz öffnet und prüft.
NACHRICHT VON IHREM PATENKIND
Bitte erwarten Sie keine Briefe westlichen Standards. Es ist den Kindern oft fremd, Gefühle , Gedanken und Erlebtes zu Papier zu bringen. Sie können jedoch sicher sein, dass jede Form der Kontaktaufnahme und Nachricht ein Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung ist.
Generell versuchen wir immer den Lebensraum des Kindes als Treffpunkt zu wählen. Dabei muss beachtet werden, dass der Schul– und Ausbildungsrhythmus der Kinder durch den Besuch nicht gestört wird.
Zum Schutz der Kinder wird bei diesen Treffen immer eine Begleitperson des Kindes und ein Mitarbeiter vor Ort dabei sein. Unser Mitarbeiter vor Ort wird ein Gespräch zwischen Ihnen und Ihrem Patenkind, das oft nur die Landessprache spricht, ermöglichen und auch den Besuchsablauf organisie-ren.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wenn Sie Interesse an einem Besuch bei Ihrem Patenkind haben. Wir informie-ren Sie dann ausführlich über einen Besuchsablauf.
Mathias
Meine Großmutter hatte nicht viel Geld, nur einen Traum. Ich sollte Arzt werden. Jede klei-ne Münze sparte sie, um mich in die Schule zu schicken. Wir waren über 60 Kinder in der
Klasse. Keine Bänke, keine Schulbücher. Trotzdem war ich glücklich, dass ich über-haupt in die Schule gehen durfte. Dann starb meine Großmutter plötzlich. Ich musste die Schule verlassen, der Traum war zu Ende. Ich war verzweifelt über den Tod meiner Groß-mutter und ohne Hoffnung. Ich glaube meine Großmutter hatte ihre Hände mit ihm Spiel. Vom Himmel aus hat sie mir Paten geschickt und plötzlich konnte ich wie-der in die Schule gehen. Ihr Traum, der auch mein Traum war, ist in Erfüllung gegangen. Heute bin ich Arzt und gebe mein Bestes den Menschen im meinem Land, vor allem den Kindern, zu helfen. Ich danke allen lieben Menschen, vor allem meinen Paten, die mich auf meinem Lebens-weg begleitet haben. Gottes Segen für Sie alle!
Über unsere Website www.planet-children.de können Sie Ihre Patenschaft auch online abschließen. Das entsprechende Anmeldeformular finden Sie unter dem Menüpunkt UNTER-STÜTZEN—PATE WERDEN.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie dann umgehend das Original-Foto sowie weitere Informationen.
Zur Übernahme der Patenschaft füllen Sie einfach die beige-fügte Patenschaftserklärung aus und schicken diese an uns zurück. Sie erhalten dann umgehend das Original-Foto Ihres Patenkindes sowie weitere Informationen.
Robert
Allison
Nach dem Tod meiner Eltern kam ich zu Ver-wandten. Mein Onkel und meine Tante hat-ten selbst viele Kinder, kein Geld und viele Sorgen. Vielleicht war das der Grund, warum
mein Onkel mich ständig geschlagen hat, ob-wohl ich immer versucht habe alles richtig zu machen. Eines nachts hat meine Tante mich heimlich in eine Decke gepackt und zu unse-rem Gemeindepastor gebracht. Dort war ich erst einmal in Sicherheit.
Ein paar Wochen später durfte ich in die Schule gehen. Dort habe ich zum ersten Mal zusammen mit anderen Kindern lernen und spielen dürfen.
Heute arbeite ich als Rechtsgehilfin in einer Kanzlei und kümmere mich ganz besonders um Kinder in Not.
Das mein Leben so eine positive Wendung ge-nommen hat, habe ich nur meinen Paten zu verdanken. Dafür bedanke ich mich von gan-zem Herzen und wünsche Ihnen alles Glück dieser Welt und Gottes Segen.
Die notwendigen Unterlagen haben Sie bereits in der Hand. Mit dem beigefügten Patenvorschlag stellen wir Ihnen ein Kind mit persönlicher Geschichte vor.
Mit Übernahme der Patenschaft machen Sie diesem Kind das schönste Geschenk.
Ihre Patenschaftsbeiträge verhelfen diesem Kind zu medizin-scher Grundversorgung, Essen und vor allem zu Schulbesuch und Ausbildung.